Monat: Juli 2011

Das 10 cm Problem

Liebe Freunde,

es gibt was Neues zu sehen. Ich meine etwas richtig Neues! Mein Blog berichtet natürlich hauptsächlich über meinen aktuellen Film «Ast mit Last» und andere relavante Fakten zu meinen Arbeiten, doch nun zeig ich etwas ganz Neues.

«Das 10 cm Problem» ist der Arbeitstitel meines gerade im Dreh befindlichen neuen Trickfilmprojektes. Dieser Film ist unterstützt von einer Projektförderung der Kunststiftung Sachen-Anhalt für einen im Puppentrick animierten Kurzfilm für Kinder. Wobei Puppentrick nicht ganz richtig ist, denn die Optik des Films besteht zu 100% aus Papier und Pappe.

Ich möchte ein Bühnenbild erschaffen, welches sich nicht hinter Retusche und perfekter Illusion versteckt, sondern die verwendeten Materialien und Oberflächen zu erkennen gibt. Der Zuschauer soll erkennen woraus die Filmwelt erstellt wurde. Aus diesem Grund habe ich mich entschieden, mich auf Pappe und Papier zu beschränken.

Der Film wird letztendlich ca. 6 min Länge haben und voraussichtlich Ende des Jahres Premiere feiern. Doch bis dahin ist noch viel zu tun: drehen/animieren, Sound, Musik und die Erzählerstimme, alles Produktionsteile, die viel Zeit brauchen. Es ist übrigens mein erster Film mit einer Erzählerstimme. Die Geschichte beinhaltet viele Backgroundstories, die mit einem Erzähler einfacher zu arrangieren sind und somit den zu animierenden Teil der Szenen nicht unendlich strecken. Außerdem werden die Protagonisten nicht sprechen, aus diesem Grund habe ich mich für eine Erzählerstimme entschieden.

Zur Story nur so viel, ein Igel und ein Vogel sind die Hauptdarsteller, wobei im Film noch weitere Tiere vorkommen werden. Die Story spielt auf einer Wiese mit Bäumen, Büschen, Gras, Zäunen, Steine…

…da ich ohne angemischte Farben arbeite, also auch keine Papiere einfärbe, ist die Abstimmung der Tonpapiere besonders wichtig. In meinem Studio liegen unendlich viele Papiere in Braun-, Beige, Grün, und Blautönen herum. Die Mischung macht es und deshalb ist die momentane Testphase besonders spannend. In den kommenden Tage werde ich die komplette Farbpalette für den Dreh ausgearbeitet haben, dann kann das Animieren beginnen.

Hier ein kleiner Einblick ins Making of







Das 10 cm Problem

Liebe Freunde,

es gibt was Neues zu sehen. Ich meine etwas richtig Neues! Mein Blog berichtet natürlich hauptsächlich über meinen aktuellen Film «Ast mit Last» und andere relavante Fakten zu meinen Arbeiten, doch nun zeig ich etwas ganz Neues.

«Das 10 cm Problem» ist der Arbeitstitel meines gerade im Dreh befindlichen neuen Trickfilmprojektes. Dieser Film ist unterstützt von einer Projektförderung der Kunststiftung Sachen-Anhalt für einen im Puppentrick animierten Kurzfilm für Kinder. Wobei Puppentrick nicht ganz richtig ist, denn die Optik des Films besteht zu 100% aus Papier und Pappe.

Ich möchte ein Bühnenbild erschaffen, welches sich nicht hinter Retusche und perfekter Illusion versteckt, sondern die verwendeten Materialien und Oberflächen zu erkennen gibt. Der Zuschauer soll erkennen woraus die Filmwelt erstellt wurde. Aus diesem Grund habe ich mich entschieden, mich auf Pappe und Papier zu beschränken.

Der Film wird letztendlich ca. 6 min Länge haben und voraussichtlich Ende des Jahres Premiere feiern. Doch bis dahin ist noch viel zu tun: drehen/animieren, Sound, Musik und die Erzählerstimme, alles Produktionsteile, die viel Zeit brauchen. Es ist übrigens mein erster Film mit einer Erzählerstimme. Die Geschichte beinhaltet viele Backgroundstories, die mit einem Erzähler einfacher zu arrangieren sind und somit den zu animierenden Teil der Szenen nicht unendlich strecken. Außerdem werden die Protagonisten nicht sprechen, aus diesem Grund habe ich mich für eine Erzählerstimme entschieden.

Zur Story nur so viel, ein Igel und ein Vogel sind die Hauptdarsteller, wobei im Film noch weitere Tiere vorkommen werden. Die Story spielt auf einer Wiese mit Bäumen, Büschen, Gras, Zäunen, Steine…

…da ich ohne angemischte Farben arbeite, also auch keine Papiere einfärbe, ist die Abstimmung der Tonpapiere besonders wichtig. In meinem Studio liegen unendlich viele Papiere in Braun-, Beige, Grün, und Blautönen herum. Die Mischung macht es und deshalb ist die momentane Testphase besonders spannend. In den kommenden Tage werde ich die komplette Farbpalette für den Dreh ausgearbeitet haben, dann kann das Animieren beginnen.

Hier ein kleiner Einblick ins Making of







Ast mit Last kommt beim Fantoche in der Schweiz


«Fantoche schlägt die eigenen Rekorde!»

Fantoche überbietet sich dieses Jahr selbst und schlägt spielend die eigenen Höchstrekorde…

weiterlesen unter www.astmitlast.de


Ast mit Last kommt beim Fantoche in der Schweiz


«Fantoche schlägt die eigenen Rekorde!»

Fantoche überbietet sich dieses Jahr selbst und schlägt spielend die eigenen Höchstrekorde…

weiterlesen unter www.astmitlast.de


Der Preis und ich

www.burg-halle.de/auszeichnungen


Der Preis und ich

www.burg-halle.de/auszeichnungen


Paul Evermann sorgt für Bewegung…

Mein aktuelles Trickfilmprojekt ist wieder einmal ein Puppentrickfilm (dazu demnächst mehr). Um im Film technisch etwas Neues zu versuchen möchte ich nun «richtige» Kamerafahrten über Landschaften hinweg und Bewegungen in das Set hinein animieren und nicht nur am Rechner gebaute Kamerabewegungen, wie in vorhergehenden Filmen. Um diesen Wunsch auch in Tat umzusetzen bedarf es einer grundlegenden technischen Vorrichtung, der Kameraschiene.

Da dieses Produkt für meinen Anwendungsbereich nur schwer zu beschaffen ist, habe ich nach anderen Lösungen gesucht und Paul Evermann gefunden.

Paul ist diplomierter Industriedesigner, er gestaltet zwar sonst eher Gebrauchsgegenstände für alltägliche Anwendungen (Stühle, Lampen…), doch für mich machte er eine Ausnahme und baute eine Kameraschiene. Diese Schiene ist nun fertig und sie ist toll!!!

Sie kann Spiegelreflexkameras auf einer Länge von ca. 160cm in kleinsten Schritten vorwärts bewegen. Der Schlitten, auf dem die Kamera befestigt ist, wird über ein Kurbelrad angetrieben und bewegt die Schiene pro kompletter Umdrehung ca. 1mm vorwärts.

Hier der Link zu Pauls Seite mit weiteren tollen Arbeiten:

www.paulevermann.com




Paul Evermann sorgt für Bewegung…

Mein aktuelles Trickfilmprojekt ist wieder einmal ein Puppentrickfilm (dazu demnächst mehr). Um im Film technisch etwas Neues zu versuchen möchte ich nun «richtige» Kamerafahrten über Landschaften hinweg und Bewegungen in das Set hinein animieren und nicht nur am Rechner gebaute Kamerabewegungen, wie in vorhergehenden Filmen. Um diesen Wunsch auch in Tat umzusetzen bedarf es einer grundlegenden technischen Vorrichtung, der Kameraschiene.

Da dieses Produkt für meinen Anwendungsbereich nur schwer zu beschaffen ist, habe ich nach anderen Lösungen gesucht und Paul Evermann gefunden.

Paul ist diplomierter Industriedesigner, er gestaltet zwar sonst eher Gebrauchsgegenstände für alltägliche Anwendungen (Stühle, Lampen…), doch für mich machte er eine Ausnahme und baute eine Kameraschiene. Diese Schiene ist nun fertig und sie ist toll!!!

Sie kann Spiegelreflexkameras auf einer Länge von ca. 160cm in kleinsten Schritten vorwärts bewegen. Der Schlitten, auf dem die Kamera befestigt ist, wird über ein Kurbelrad angetrieben und bewegt die Schiene pro kompletter Umdrehung ca. 1mm vorwärts.

Hier der Link zu Pauls Seite mit weiteren tollen Arbeiten:

www.paulevermann.com